Leserfoto des Monats Mai

Das Ostfriesland Magazin präsentiert jeden Monat ein neues Motiv als Leserfoto. Täglich sind die Redakteurinnen und Redakteure im Internet unterwegs, wie etwa in den sozialen Netzwerken „facebook“ oder „Instagram“, und stoßen dabei immer wieder auf außergewöhnliche Bilder von begeisterten Hobby-Fotografen aus Ostfriesland, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten. Gerne können Sie uns auch Ihr bestes Foto schicken, zum Beispiel von einem besonders bewegenden Moment, von Menschen, von einer außergewöhnlichen Landschaft, von interessanter Architektur oder von einem Tier in der Natur – das Thema muss mit Ostfriesland zu tun haben! Es darf aber nur eine Aufnahme pro Monat sein, und sie kann nur per E-Mail eingereicht werden. Schreiben Sie ein paar Sätze über Ihr Bild und seine Aussage. Machen Sie gern auch technische Angaben zum Foto: Kameratyp, Blende und Belichtungszeit. Welches Motiv den Sprung ins Heft schafft, entscheidet die OMa-Redaktion.

Einsendeschluss für die Juli-Ausgabe 2021

ist der 30. Mai 2021. Viel Glück!

Ihre hochaufgelösten JPEG-Daten(bitte nur Querformat) schicken Sie bitte an:

oma-redaktion@skn.info

Das Leserfoto der Mai-Ausgabe stammt vonAna Diekmann aus Warsingsfehn

Titel: „Feldhasenbabys – Meister der Tarnung“

„Ich würde gerne ein Foto, welches ich von einem kleinen süßen Wildhasen im Gemüsegarten geknipst habe, für den Mai einreichen“, schreibt Ana Diekmann zum Bild. Nicht selten kommt es vor, dass Spaziergänger in Wald, Feld und Wiese auf „so mutterseelenallein herumsitzende“ Feldhasenbabys treffen und der Meinung sind, dass diesen Tieren ohne menschliche Hilfe der sichere Tod drohe. So werden diese Feldhasen von unwissenden Menschen einfach mitgenommen. Doch genau dort, wo sie gefunden wurden, ist ihr natürlicher Lebensraum. Feldhasen haben, ganz im Gegensatz zu den Wildkaninchen, keine Höhlen zur Aufzucht ihrer Jungtiere. Sie legen ihre Jungen auf Feldern oder Wiesen in Mulden, den so genannten Sassen, ab und überlassen sie ihrem Schicksal. Feldhasenmütter sind „Rabenmütter“. Sie kommen in der Regel nur einmal am Tag zu ihren Jungen, um sie zu säugen. Da kann es natürlich schon mal passieren, dass man bei längerer Beobachtung eines solchen einsam sitzenden Babys auf den Gedanken kommen könnte, es wäre verstoßen und auf sich allein angewiesen. Doch so ist es nicht!