Wasser auf der Warft

Von Wiebke Hayenga-Meyer (Text) & Martin Stromann (Fotos)

Die Krummhörn ist vom Meer geformt und geprägt. Über Jahrhunderte verschlangen Sturmfluten in den Wintermonaten auch nach dem Deichbau noch große Teile des Marschenlandes mitsamt der Dörfer. Seewasser gab es genug, Süßwasser dagegen war knapp. Somit gibt es von jeher auf den Warften, den zum Schutz aufgeschütteten Siedlungshügeln, kleine Wasserflächen – und das mehrere Meter oberhalb des Meerespiegels. Genutzt wurden sie in der Vergangenheit auf verschiedene Weise. Heute geben sie neben den alten Kirchen in der Dorfmitte meist nur noch ein schönes Bild ab und sind Spuren der Geschichte.

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