Von der Krim bis zur Queen
Als der Sarg mit Königin Elizabeth II. durch Edinburgh gefahren wurde, stand sie am Straßenrand – und für das deutsche Fernsehen vor der Kamera. Die Ostfriesin Mareike Aden ist für Tagesschau und Co. im In- und Ausland im Einsatz. Vor allem als Korrespondentin für Russland und die Ukraine hat sich die Journalistin einen Namen gemacht. Das Ostfriesland Magazin traf sie in ihrer Heimatstadt Aurich zum Interview.
Ostfriesland Magazin: Sie sind seit zwölf Tagen zurück aus England, von wo aus Sie für die ARD über das Begräbnis der Queen berichtet haben. Sie waren in Edinburgh und London ganz nah am Geschehen und haben mit vielen Menschen gesprochen. Was hat Sie am meisten beeindruckt? Mareike Aden: Am meisten hat mich beeindruckt, wie aufrichtig betroffen so viele verschiedene Menschen waren. Auch viele, die gar nicht damit gerechnet hatten, dass sie so fühlen würden. Fast jeder Satz fing an mit: „Ich bin (...).
