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27. September 2024, 16:30 Uhr
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Bergung der gesunkenen „Verity“ abgeschlossen

Fünf Seeleute kamen ums Leben, zwei weitere werden vermisst

Bergung des zwischen Helgoland und den Ostfriesischen Inseln gesunkenen Frachters „Verity“: Hier wird die Hecksektion auf der Transportbarge abgesetzt.

Bergung des zwischen Helgoland und den Ostfriesischen Inseln gesunkenen Frachters „Verity“: Hier wird die Hecksektion auf der Transportbarge abgesetzt. ©

Helgoland/Langeoog. Nach der Bergung des in der Nordsee gesunkenen Frachters „Verity“ sind im Wrack menschliche Überreste gefunden worden. Spürhunde entdeckten laut Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) die Leichenteile. Die Behörden gehen nun davon aus, dass bei dem Zusammenstoß des Küstenmotorschiffs „Verity“ und des Frachters „Polesie“ am 24. Oktober 2023 in der Deutschen Bucht insgesamt fünf Seeleute ums Leben kamen. Zwei von ihnen werden weiter vermisst. Um die „Verity“ bergen zu können, musste das Schiff rund vier Meter über dem Meeresboden zerschnitten werden. Die Wrackteile wurden Anfang September nach Rotterdam in eine Werft gebracht. Dort sollen sie verschrottet werden. Die Aufräumarbeiten an der Wrackstelle seien abgeschlossen, so die WSV. Beendet seien auch die Untersuchungen und Peilungen an der Unfallstelle zwischen den Ostfriesischen Inseln und Helgoland. Das Sperrgebiet ist laut WSV aufgehoben und die Unfallstelle wieder für die Schifffahrt freigegeben.

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