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Erstellt:
1. Juli 2022, 17:40 Uhr
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Redaktion wird zum Filmstudio

Für den neuen ZDF-Film „Ostfriesenwut“ wurde auch beim Ostfriesland Magazin in Norden gedreht

Das Verlagsgebäude vom Ostfriesland Magazin in Norden verwandelte sich für einen Tag in ein Filmstudio. Gedreht wurden, wie hier im Bild, sowohl Außen- als auch Innenaufnahmen. Wann der neunte Teil der Ostfriesenkrimi-Reihe im ZDF zu sehen sein wird, steht allerdings noch nicht fest.

Das Verlagsgebäude vom Ostfriesland Magazin in Norden verwandelte sich für einen Tag in ein Filmstudio. Gedreht wurden, wie hier im Bild, sowohl Außen- als auch Innenaufnahmen. Wann der neunte Teil der Ostfriesenkrimi-Reihe im ZDF zu sehen sein wird, steht allerdings noch nicht fest. © Bruns ubr

Norden. In Norden und umzu wurde wieder für das ZDF gedreht – dieses Mal: „Ostfriesenwut“. Der Film basiert, wie schon seine Vorgänger, auf dem gleichnamigen Roman von Nordens Kriminalschriftsteller Klaus-Peter Wolf. Und es beginnt dramatisch: Zunächst wird im Hafen von Norddeich eine Leiche entdeckt. Dann wird der Chefredakteur des Ostfriesland Magazins, Holger Bloem, Opfer eines Anschlags. Jemand vergiftet ihn mit einem biologischen Kampfstoff. Das Bundeskriminalamt schaltet sich schließlich in die Ermittlungen ein. Doch Kommissarin Ann Kathrin Klaasen will sich nicht so einfach ins Abseits stellen lassen und spürt dem vermuteten Skandal hinter dem Anschlag sowie den Zusammenhängen zwischen den Tagen weiter nach – mit weitreichenden Konsequenzen.

Einen Monat lang drehte die Produktionsfirma Schiwago Film GmbH um Produzent Martin Lehwald und Producer Simon Grohe unter anderem in Norden, Norddeich, Aurich und Greetsiel – und sogar in der Redaktion des Ostfriesland Magazins. Denn: Hier wird der Giftanschlag auf OMa-Chefredakteur Holger Bloem, gespielt von Schauspieler Christian Ahlers, verübt, der Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen (Picco von Groote) und ihre Kollegen Frank Weller (Christian Erdmann) und Rupert (Barnaby Metschurat) auf den Plan ruft. Beim Dreh dieser Szene standen auch Redakteure aus dem Hause SKN Druck und Verlag als Statisten vor der Kamera: Iris Meijer und Marc Wenzel von der Norder Tageszeitung „Ostfriesischer Kurier“ sowie vom Ostfriesland Magazin Bildredakteurin Ute Bruns und der real existierende Holger Bloem.

Regisseurin Christine Repond (Tatort „Schattenkinder“, 2021) setzte zusammen mit Kamerafrau Doro Götz die Szenen um. Der Aufwand, gedreht wurde den ganzen Tag, war enorm: Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr waren am Set; so sprach Simon Grohe im Vorfeld der Dreharbeiten auch vom „ganz großen Besteck“. Ein Sendetermin zu „Ostfriesenwut“ steht bislang allerdings noch nicht fest.

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