Wo einst die Mönche fischten
Wasser und Wald – am Mühlenteich in Varel-Obenstrohe findet man beides. In Herbstfarben und weiches Sonnenlicht getaucht lockt der See zum Spaziergang. Eine Mühle wird man dabei jedoch vergeblich suchen. Der Name entstand wohl durch eine sprachliche Umdeutung.Gefischt wird in dem Gewässer, das Mönche im Mittelalter anlegten, seit eh und je.

Vom stillen Wasser gespiegelt, sind die golden belaubten Bäume gleich nochmal so schön.Der 5,5 Hektar große Teich liegt inmitten der „Seghorner Büsche“. Südlich des großen Mühlenteichs schließt sich ein verwachsenes Ruhegewässer an – der kleine Mühlenteich. Bekannt ist der malerische Ort, der mehreren Künstlern als Motiv diente, auch durch das Upstalsboom Landhotel Friesland, dessen Gäste Wald und Wasser direkt vor der Tür haben. © Bruns ubr