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24. März 2021, 11:10 Uhr
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Frankfurterin wird neue Präsidentin der Reformierten

Dr. Susanne Bei der Wieden gewählt

Frankfurterin wird neue Präsidentin der Reformierten

Leer. Schon im ersten Wahlgang hat sich die Frankfurterin Dr. Susanne Bei der Wieden (Foto) bei der Wahl zur neuen Kirchenpräsidentin der evangelisch-reformierten Kirche, die ihren Hauptsitz in Leer hat, durchgesetzt. Sie erhielt 46 Stimmen. Auf ihre Braunschweiger Konkurrentin Sabine Dreßler entfielen 14, eine Stimme wurde nicht abgegeben.

Die 54-jährige Bei der Wieden ist derzeit noch Pfarrerin der evangelisch-reformierten Gemeinde in Frankfurt/Main und zudem stellvertretende Synodenpräses in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Sie wird zum 1. August die Nachfolge von Dr. Martin Heimbucher antreten, der Ende Juli in den Ruhestand geht. Bei der Wieden ist die erste Frau, die das Präsidentenamt der evangelisch-reformierten Kirche übernimmt. Bange ist ihr davor nicht: „In Frankfurt war ich die erste Pastorin nach 450 Jahren“, sagte sie. Sie wolle vor allem mit den Menschen in der Region ins Gespräch kommen. „Ich möchte Fragen stellen und zuhören.“ Wichtig sei ihr zudem, das Ehrenamt zu stärken und nach Ende der Coronazeit zu schauen, wie die Pandemie die Kirche verändert habe.

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